www.antisla.de sieht jeden Tag zurück auf die Zeit des Zweiten Weltkriegs in Osteuropa. Was geschah heute vor 80 Jahren im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz? Wo stand die Wehrmacht an diesem Tag an der Ostfront?
9. Februar 1944: Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz
112 Häftlinge wurden aus dem Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz in das Konzentrationslager Flossenbürg transportiert. Die Häftlingsliste führte u. a. Otto Küsel (1909-1984) an, der der zweite Gefangene war, der im Lager inhaftiert wurde. Ihm war es am 29. Dezember zusammen mit drei polnischen Häftlingen gelungen, zu fliehen. Er verbarg sich in Warschau. Allerdings wurde Otto Küsel wieder entdeckt, und im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz in Block 11 inhaftiert. Er überlebte und war einer der Häftlinge, die im sogenannten „Auschwitz-Prozess“ 1963 aussagte.
Hinweis: Im Block 11 befand sich das Lagergefängnis. Dort existierten Dunkelzellen, Hungerzellen oder auch Stehzellen. In diesen konnte der Gefangene nur stehen.
9. Februar 1944: Deutscher Angriffs- und Vernichtungskrieg in Osteuropa
Der Dnjepr war im Zweiten Weltkrieg im Jahr 1944 das zentrale Hindernis für das Vorrücken der Roten Armee. Wie hier dargestellt, gelang ihr im Januar des Jahres die Überschreitung des Flusses, die Heeresgruppe Süd und die Krim von der Heeresgruppe Mitte abzuschneiden und die Belagerung von Leningrad, heute St. Petersburg, zu lösen. Die Wehrmacht leistete im tiefsten Winter zähen Widerstand, musste aber einen Rückzug nach dem anderen antreten.
Der Dnjepr war im Zweiten Weltkrieg im Jahr 1944 das zentrale Hindernis für das Vorrücken der Roten Armee. Wie hier dargestellt, gelang ihr im Januar des Jahres die Überschreitung des Flusses, die Heeresgruppe Süd und die Krim von der Heeresgruppe Mitte abzuschneiden und die Belagerung von Leningrad, heute St. Petersburg, zu lösen. Die Wehrmacht leistete im tiefsten Winter zähen Widerstand, musste aber einen Rückzug nach dem anderen antreten.
Ab dem 9. Februar begannen schwere Kämpfe um die Stadt Dubno, heute eine ukrainische Stadt mit 38 000 EinwohnerInnen, etwa 300 km westlich von Kiew.
Folgende Karte gibt die militärischen Durchbrüche der Roten Armee wieder: https://de.wikipedia.org/wiki/Dnepr-Karpaten-Operation#/media/Datei:April1944.jpg