Über uns

Das Projekt „Empowerment für JournalistInnen und zur Barrierebildung gegen Antislawischen Rassismus in Analogen und Sozialen Medien“, kurz Antisla, wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“.

Antisla wird getragen vom „Erich-Zeigner-Haus e. V.

Das Zeigner-Haus ist in Leipzig Plagwitz ein Zentrum und Begegnungsort für gelebte Zivilcourage und Demokratie. Mit dem ehemaligen Wohn- und Arbeitsort des ehemaligen sächsischen Ministerpräsidenten Erich Zeigner (1886-1949) verbindet sich lokale Verwurzelung und Tradition der Demokratie mit zukunftsorientierten Projekten der politischen Bildung.

Mit diesem Vermächtnis und mit der Aura der historischen Räume engagiert sich der Verein in der Leipziger Stadtgesellschaft gegen Demokratieverachtung und Fremdenfeindlichkeit.

In dem Sinne führt er vielfältige Veranstaltungen, Lesungen, Vorträge und Podiumsdiskussionen durch und arbeitet mit vielen Partnern in einem breiten Netzwerk zusammen: Bürgerinitiativen, Schulen, Gewerkschaften, Stiftungen, demokratische Parteien, Kultureinrichtungen, Vereinen, der Fachstelle für Extremismus und Gewaltprävention der Stadt Leipzig zusammen.

Ein weiterer Schwerpunkt sind Schulprojekte. Dabei geht es einerseits um die Erinnerung – in Form von eigens entworfenen Gedenktafeln – an „Stille Helden“, die im sogenannten Rettungswiderstand im Nationalsozialismus anderen Menschen zur Flucht verhalfen oder diese versteckten. Andererseits um die NS-Opfer, für die in Leipzig Stolpersteine gelegt werden. So konnte der Erich-Zeigner-Haus e.V. bereits über 100 Biografien und Schicksale bisher unbekannter NS-Opfer recherchieren und für diese Stolpersteine verlegen lassen.

Die Arbeit im Erich-Zeigner-Haus erfährt zudem prominente Unterstützung, allen voran sei Günter Wallraff erwähnt, der schon oft mit Lesungen, Vorträgen und Podiumsdiskussionen das Veranstaltungsprogramm des Hauses bereichert hat. Auf lokalpolitischer Ebene erfährt der Erich-Zeigner-Haus e.V. ebenfalls Unterstützung, hier seien stellvertretend für alle demokratischen Parteien Wolfgang Tiefensee, Daniela Kolbe und Monika Lazar erwähnt.

Antisla wird gefördert vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“.
„Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.“