www.antisla.de sieht jeden Tag zurück auf die Zeit des Zweiten Weltkriegs in Osteuropa. Was geschah heute vor 80 Jahren im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz? Wo stand die Wehrmacht an diesem Tag an der Ostfront?
28. Februar 1944: Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz
2 polnischen Häftlingen gelang die Flucht aus dem Arbeitskommando der Buna-Werke. Es handelte sich um Wladyslaw Szulikowski, geboren am 1. Januar 1924, und Stanislaw Tamulewicz, geboren am 11. Dezember 1920.
28. Februar 1944: Deutscher Angriffs- und Vernichtungskrieg in Osteuropa
Der Dnepr war das Haupthindernis für den Vormarsch der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg 1944. Wie hier dargestellt, gelang es ihr im Januar dieses Jahres, den Fluss zu überqueren, die Heeresgruppe Süd und die Krim von der Heeresgruppe Mitte abzuschneiden und die Belagerung von Leningrad, dem heutigen St. Petersburg, zu durchbrechen. Die Wehrmacht leistete im tiefsten Winter erbitterten Widerstand, musste sich aber nach und nach zurückziehen.
Von Januar bis März 1944 war die Heeresgruppe Nord der Wehrmacht der Leningrad-Nowgoroder Operation der Roten Armee ausgesetzt. Während die deutschen Verbände das heutige Sankt Petersburg belagerten, konnte die Rote Armee westlich davon einen Brückenkopf halten, den sogenannten Oranienbaumer Brückenkopf. Dieser wurde ab November 1943 mit rund 44.000 Mann, 600 Geschützen und weiterem Material verstärkt. Von hier aus erfolgte ab Januar 1944 der Angriff nach Süden und Westen auf die Verbände der Heeresgruppe Nord.
Die Heeresgruppe Nord der Wehrmacht befand sich auf dem Rückzug, der erst Ende Februar bei Pskow und Ostrow am Peipussee endete. Dort entstand eine neue deutsche Verteidigungslinie.