www.antisla.de sieht jeden Tag zurück auf die Zeit des Zweiten Weltkriegs in Osteuropa. Was geschah heute vor 80 Jahren im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz? Wo stand die Wehrmacht an diesem Tag an der Ostfront?
7. März 1944: Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz
Es wurde beschlossen, die erste Gruppe von Menschen jüdischen Glaubens, die aus dem KZ Theresienstadt in das KZ Auschwitz-Birkenau („Familienabteilung Theresienstadt“) überstellt worden waren, nach nunmehr 6 Monaten Aufenthalt zu ermorden. Um Unruhen unter der zweiten Gruppe der aus dem KZ Theresienstadt stammenden Häftlingen zu vermeiden, wurde ihnen mitgeteilt, dass sie in Arbeitslager nach Deutschland transportiert würden. Zu diesem Zweck wurden sie in den sogenannten Quarantänebereich von Auschwitz-Birkenau gebracht.
7. März 1944: Deutscher Angriffs- und Vernichtungskrieg in Osteuropa
Der Dnjepr war im Zweiten Weltkrieg im Jahr 1944 das zentrale Hindernis für das Vorrücken der Roten Armee. Wie hier dargestellt, gelang ihr im Januar des Jahres die Überschreitung des Flusses, die Heeresgruppe Süd und die Krim von der Heeresgruppe Mitte abzuschneiden und die Belagerung von Leningrad, heute St. Petersburg, zu lösen. Die Wehrmacht leistete im tiefsten Winter zähen Widerstand, musste aber einen Rückzug nach dem anderen antreten.
Die Rote Armee marschierte in Richtung Ternopol und unterbrach damit die wichtigste Nachschublinie im Süden der deutschen Ostfront, die Eisenbahnlinie Lemberg-Odessa. Die Wehrmacht stellte sich dem Vorstoß mit neun Panzer- und sechs Infanteriedivisionen entgegen.
Zur Orientierung: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=+Ternopol#eim=CAEQBRoSNDguNzkxMDk5ODk3NjA3OTY0IhIxNC40MzMxMDkwMjUwMDAwMTY