Nicht nur rechtsextreme Parteien und Organisationen, sondern auch andere Akteure wie das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) setzten bei den ostdeutschen Landtagswahlen stark auf das Thema „Frieden in der Ukraine“. Aus Sicht ihrer Gegner spielen ihre Vorschläge zur Lösung des Konflikts spielen vor allem Russland in die Hände. Die AfD plädiert zum Beispiel für ein Ende der Waffenlieferungen oder der finanziellen Unterstützung Deutschlands an Kiew. Dies würde wahrscheinlich zu einer militärischen Niederlage der Ukraine führen.
Darüber hinaus warf z. B. die BSW anderen Parteien wie der Ampelkoalition oder der CDU/CSU vor, Kriegstreiber zu sein und zur Eskalation des Konflikts beizutragen.
Einige derer Vertreter unterstellten ihrerseits z.B. der AfD, nicht nur die Interessen Moskaus in Deutschland zu vertreten, sondern sogar von dort finanziert zu werden.
Um dieser Diskussion mehr Tiefe zu verleihen, lädt www.antilsla daher am 15. November 2024 zu einer Fachveranstaltung mit Workshops nach Leipzig ein. Am Abend des 15. November 2024 findet in der Lounge der Friedrich Ebert Stiftung eine Podiums- und Publikumsdiskussion statt, die alle Perspektiven abbildet.
Das Programm und eine gesonderte Einladung folgen.