Unsere Veranstaltungen

In regelmäßigen Abständen bietet das Projekt ANTISLA  JournalistInnen die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen mit Fachleuten auszutauschen und Ansprechpartner vor Ort kennenzulernen. Während der Infoveranstaltungen haben JournalistInnen die Möglichkeit, Einzelinterviews zu führen. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten.

 

Kommende Veranstaltungen:

Wie sich die Rechte im Krieg gegen die Ukraine positioniert – deutsche und französische Perspektiven im Vergleich
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Dr. Landry Charrier/Sorbonne Université, Paris und Dr. Nils Franke/Erich Zeigner Haus e. V.

WANN: 24.03. 2024, 17.00 – 18.30 Uhr

WO: Leipzig – Budde-Haus, Lützowstraße 19, 04157 Leipzig

WORUM GEHT ES?

Die Europawahlen stehen vor der Tür. RechtsextremistInnen und RechtspopulistInnen in Deutschland und Frankreich bringen sich in Position. Der Ukraine-Konflikt ist auch für sie ein wichtiges Thema in diesem Zusammenhang.  Doch wie positionieren sie sich?

Wir laden Sie ein, sich mit der deutschen und der französischen Blickweise vertraut zu machen und mitzudiskutieren.

DIE IMPULSGEBER:

Dr. Landry Charrier von der Pariser Sorbonne Universität hat viele Jahre für Frankreich im diplomatischen Dienst verbracht. Er ist einer der besten Kenner der deutsch-französischen Verhältnisse und beobachtet seit Jahrzehnten die politische Rechte. Unter anderem ist er der Chefredakteur der Documents, einer der wichtigsten Veröffentlichungen, die regelmäßig zweisprachig über Frankreich und Deutschland berichtet.

Dr. Nils Franke von Erich Zeigner Haus e. V. in Leipzig ist Historiker, Kommunikationswissenschaftler und Kulturwissenschaftler. Er lehrt an der Universität Leipzig. Im Erich Zeigner Haus e. V. leitet er das Projekt „Antislawischer Rassismus“ Darin beobachtet er genau die Positionierung von RechtsextremistInnen, RechtspopulistInnen und der Neuen Rechten in Deutschland in Bezug auf den Ukrainekrieg. Auch die Diskriminierung von ukrainischen Geflüchteten und anderen slawisch sprechenden Menschen ist ein Schwerpunkt seiner Recherchen.

Beide ReferentInnen werden einen kurzen Impuls geben, um danndie Diskussion mit dem Publikum zu eröffnen.

KOSTEN

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Sie wird gefördert vom Bundesprogramm „Demokratie Leben“.

Interessierte können sich noch bis zum 24.03. 2024 per Mail bei info@antisla.de anmelden.